In 7 Schritten zur Eröffnung einer Pommes- oder Imbissbude

1. Suchen Sie den perfekten Standort

Wahrscheinlich wissen Sie bereits, in welchem Gebiet Sie Ihre Pommesbude oder Ihren Imbiss eröffnen möchten. Springen Sie nicht einfach ins kalte Wasser und finden Sie zuerst die Antworten auf diese 3 Fragen:

Wie viele Pommesbuden gibt es in der Gegend?
Laufen sie gut? Warum? Oder warum nicht?
Wie viele Einwohner gibt es pro Pommesbude?

Laut der Nationalen Vereinigung der Fritürenbetreiber Navefri ist 1 Imbiss pro 2.500 bis 3.000 Einwohner die goldene Regel für ein profitables Geschäft. Wir empfehlen, diese Zahl nicht zu unterschreiten.

2. Wählen Sie die ideale Immobilie

Wie für jedes Gastronomieunternehmen sind die Räumlichkeiten Ihrer Pommes- oder Imbissbude von großer Bedeutung. Von den Anwohnern alleine wird Ihr Unternehmen nicht überleben können. Sie brauchen auch Laufkundschaft. Die ideale Immobilie:

Liegt an einem gut sichtbaren Ort
Verfügt über einen eigenen Parkplatz oder einen Parkplatz in der Nähe
Bietet genügend Platz für Sitzgelegenheiten

3. Denken Sie an die gesetzlichen Vorgaben

Um eine Pommesbude oder einen Imbiss zu eröffnen, müssen Sie einige gesetzliche Vorgaben erfüllen:

Beantragen Sie eine Lebensmittellizenz
Stellen Sie sicher, dass Sie die Mindesthygienemaßnahmen für Pommesbuden und Imbisse einhalten
Setzen Sie sich mit der Stadt oder Gemeinde in Verbindung, um auch die örtlichen Genehmigungen, Steuern und Vorschriften zu berücksichtigen
Denken Sie an die SABAM und die Aufführungsgebühren, wenn in Ihrem Unternehmen Musik läuft

4. Investieren Sie Ihr Startkapital intelligent

Verteilen Sie Ihr Startkapital gleichmäßig auf Ihre Ausgaben. Stecken Sie nicht Ihr ganzes Geld in den Kauf und eventuelle Renovierungen oder Umbauten. Achten Sie darauf, dass Sie auch Kapital übrig haben, um für Ihr Unternehmen zu werben und Ihre ersten Produkte wie Kartoffeln, Snacks, Frittieröl oder Fett zu kaufen.

Schließen Sie keine Verträge mit Lieferanten ab, um Materialien zu mieten. Dies gibt Ihnen den Luxus und die Freiheit, unabhängig zu sein, ohne an einen bestimmten Lieferanten gebunden zu sein.

5. Einrichtung Ihrer Pommes- oder Imbissbude

Friteuse

Eine gute Pomms- oder Imbissbude steht und fällt mit ihrer Friteuse. Wenden Sie sich daher an einen etablierten Installateur mit gutem Kundendienst, der leicht erreichbar ist. Bewahren Sie dessen Kontaktdaten auf, damit Sie im Falle von (Anlauf-)Problemen schnell handeln können.

Gesamteinrichtung

Wenn es um die Einrichtung Ihres Imbisses geht, haben Sie eine Vielzahl von Möglichkeiten. Entscheiden Sie sich aber immer für robuste und langlebige Materialien. Lassen Sie sich von spezialisierten Unternehmen unterstützen, die Ihren Imbiss von A bis Z einrichten. Diese Unternehmen:

Gestalten Ihre Pommes- oder Imbissbude
Führen alle Arbeiten aus und koordinieren sie
Bieten sowohl Standard-Kühltheken als auch maßgeschneiderte Kühltheken mit Garantie und rund um die Uhr-Service.

Markenidentität und Werbung

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Pommesbude oder Ihr Imbiss durch Ihre Beleuchtung, Ihre Fassade und/oder andere Außenwerbung ins Auge fällt. Denken Sie auch an einen einprägsamen Namen und ein auffälliges und wiedererkennbares Logo.

6. Wählen Sie die richtigen Lieferanten

Gastronomielieferant

Ihre Snacks, Saucen, Zubehör ...? Diese werden am besten von einem allgemeinen Gastronomielieferanten aus Ihrer Region geliefert, der Sie zu festen Zeiten zu günstigen Preisen beliefern kann. Besteht die Möglichkeit, dass verschiedene Lieferanten Sie beliefern? Vergleichen Sie dann unbedingt die Qualität und die angebotenen Spezialitäten.

Kartoffellieferant

Arbeiten Sie immer mit frischen Kartoffeln oder frischen vorgeschnittenen Pommes frites. Fragen Sie die Ihnen bekannten Imbiss- oder Gastronomieeigentümer, wer ihr Lieferant ist. Denken Sie daran: Die Qualität Ihrer Pommes frites ist das A und O. Lassen Sie sich nicht durch Preise oder Geschenke überreden. Bauen Sie auch eine gute Beziehung zu Ihrem Kartoffellieferanten auf. Von allen Ihren Lieferanten ist er derjenige, der Sie am häufigsten besuchen wird.

Frittieröllieferant

Haben Sie Platz, um Fett oder Öl über einen längeren Zeitraum zu lagern (z. B. 2 bis 4 Wochen)? Dann lohnt es sich, über einen Frittieröllieferanten nachzudenken. Dieser kann Ihnen immer einen besseren Preis garantieren, da er große Mengen liefert und in der Regel seine eigenen Öle oder Fette herstellt und/oder verpackt.

Hierfür können Sie sich an Quatra wenden. Wir liefern Frittieröl und Fett direkt in Ihre Pommes- oder Imbissbude und sammeln auch Ihr gebrauchte Frittieröl und -fett.

Abfallentsorger

Eine Pommesbude oder ein Imbiss produziert mehr Abfall, als Sie denken: Küchenabfälle, Papier und Pappe, Recyclingabfall, Restmüll ... Vereinbaren Sie einen Vertrag mit einem Entsorgungsunternehmen, das Ihre Abfälle so weit wie möglich getrennt sammelt. Dies ist billiger.

Entsorgung von gebrauchtem Fett

Trennen Sie Ihr Fett oder Öl von anderen Abfällen. Nur von Fettschmelzern oder Entsorgungsunternehmen von gebrauchtem Fett werden Sie dafür bezahlt. Tipp: Suchen Sie auf Google nach einem Fettsammler über „Entsorgung von Frittieröl“. Möchten Sie so viel wie möglich aus der Entsorgung herausholen? Treffen Sie dann eine gute Vereinbarung mit Ihrem Fettlieferanten. Dabei wird die Abholung Ihres gebrauchten Fetts mit der Lieferung von neuem Fett kombiniert. Auf diese Weise haben Sie nur einen Zwischenhändler für Lieferung und Abholung und zahlen weniger.

Möchten Sie sich an Quatra wenden? Haben Sie Fragen zur Fettabholung?
Kontaktieren Sie uns unter +49 495 3999 3999.

7. Weitere Tipps

Eine profitable Pommes- oder Imbisssbude hängt von dem Service ab, den Sie Ihren Kunden bieten. Einige Tipps:

Entscheiden Sie sich für feste Öffnungszeiten und halten Sie diese ein. Ihre Kunden stimmen ihren Tagesablauf und ihre Essenszeiten darauf ab
Arbeiten Sie immer mit frischen, hochwertigen Produkten
Bieten Sie „hausgemachte“ Produkte an, z. B. eine frisch zubereitete Sauce oder hausgemachte Spieße
Präsentierten Sie Snacks und Saucen ansprechend und legen Sie viel Wert auf Kundenfreundlichkeit